Die Wäsche wird hier auf einer Steinplatte gewaschen. Man taucht die 
Wäsche als erstes in einen Eimer mit Waschmittel, 
dann breitet man sie auf dem Stein aus und bürstet die Flecken mit 
einer Bürste heraus, soweit dies möglich ist. Danach 
fringt man die Seife so gut es geht heraus und taucht anschließend 
die Wäsche in einen anderen Eimer, der mit sauberem 
Wasser befüllt ist, und frinkt das Kleidungsstück noch einmal aus, 
damit es zum trocknen auf die Leine gehangen werden 
kann.


Zum Essen sitzen wir auf Bambusmatten auf einer Art Terrasse vor 
unserem Haus. Gegessen wird mit der rechten Hand, 
da die linke als unrein gilt ( da diese beim Toilettengang benutzt 
wird). Der Reis oder andere Gerichte werden in einer 
roten "Hotbox" warm gehalten.


Da wir sehr viel Dreck von außen mit ins Haus schleppen ist es 
notwendig den Boden öfters zu kehren. Mir gefällt es 
den indischen Besen zu schwingen. Der Besen besteht aus dünnen 
Zweigen, die am underen Ende zusammengebunden sind. 
Beim kehren lässt sich der Dreck gut zusammen kehren, doch man muss 
aufpassen das die Zweige nicht herausrutschen.