Die Wäsche wird hier auf einer Steinplatte gewaschen. Man taucht die Wäsche als erstes in einen Eimer mit Waschmittel, dann breitet man sie auf dem Stein aus und bürstet die Flecken mit einer Bürste heraus, soweit dies möglich ist. Danach fringt man die Seife so gut es geht heraus und taucht anschließend die Wäsche in einen anderen Eimer, der mit sauberem Wasser befüllt ist, und frinkt das Kleidungsstück noch einmal aus, damit es zum trocknen auf die Leine gehangen werden kann. Zum Essen sitzen wir auf Bambusmatten auf einer Art Terrasse vor unserem Haus. Gegessen wird mit der rechten Hand, da die linke als unrein gilt ( da diese beim Toilettengang benutzt wird). Der Reis oder andere Gerichte werden in einer roten "Hotbox" warm gehalten. Da wir sehr viel Dreck von außen mit ins Haus schleppen ist es notwendig den Boden öfters zu kehren. Mir gefällt es den indischen Besen zu schwingen. Der Besen besteht aus dünnen Zweigen, die am underen Ende zusammengebunden sind. Beim kehren lässt sich der Dreck gut zusammen kehren, doch man muss aufpassen das die Zweige nicht herausrutschen.
3. Alltag in Indien – Wäsche waschen, essen und putzen
Oktober 31, 2011
Uncategorized Hinterlasse einen Kommentar
Hinterlasse einen Kommentar