Letzte Woche waren wir auf unserem  Zwischenseminar in Coimbatore. Unsere sechsstündige Reise haben wir dieses Mal in einem Schlafwagen eines Zuges verbracht. Ich muss sagen, dass es richtig angenehm war.
Um sechs Uhr am nächsten Morgen wurden wir von einem Fahrer, der uns am Bahnhof mit dem Schild “Rosini & Team” empfing, des “Karl Kübel Institute for Development and Education” zum Seminar gefahren.

Das Gelände des KKID ist sehr groß und entspricht deutschen Standards.
Die Anlage befindet sich in den Bergen, welche einen richtig beeindruckenden Anblick bieten. Leider durften wir uns nicht alleine außerhalb des eingezäunten Geländes befinden, da frei herumlaufente Raubkatzen und Elefanten die Gegens sehr gefährlich machen.

Unsere Seminareinheiten beinhalteten Reflektion des eigenen Freiwilligendienstes, Diskussionen und Sinnfragen über  einen Einsatz als  Freiwilliger, sowie den Austausch mit anderen Deutschen. Letzteres war mir am wichtigsten. Auch zum Thema Unterrichten haben wir einiges gelernt .

Am dritten Tag haben wir ein “Tribal Village” besucht. Um zum Dorf zu gelangen sind wir mit Jeeps durch die holprigen Berge gefahren. Das Dorf selber wurde drei Jahre von der Karl-Kübel-Stiftung gefördert und mit befestigten Häusern, Sanitäranlagen, Strom, Straßenbeleuchtung, einer Schule, sowie sehr viel Motivation und Know How ausgestattet.  Ich habe mich sehr gefreut, solch motivierte Menschen kennen zu lernen, die Herz und Schweiß in die nächste Generation investieren.

Bilder über das Seminar können sich hier angesehen werden:

 

Nach dem Seminar haben wir uns noch Ooty, eine alte Koloniaslstadt angesehen.

Wir haben in einem sehr schönen Hotel geschlafen.  Nachts war es aber so kalt, dass wir zu sechst in zwei Betten schlafen mussten. Am nächsten Morgen sind wir erst einmal Cappuccino trinken gegangen.

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Die mit dem Bärchengesicht ist meine gewesen.

Und danach haben wir noch den Botanischengarten besichtigt, wo diese tollen Fotos entstanden sind.

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