Nach der Hochzeit sind wie vier Mädchen mit Amu noch indische Kleidung kaufen gegangen. Unsere erste Station war ein Laden, der „Nighties“ verkauft. Hierbei handelt es sich um ein ein Nachhemd in Größe XXXL. Dieses Kleidungstück ist sehr bequem, wird aber nur zu Hause getragen.
Damit wir bei der nächsten Hochzeit angemessen erscheinen, waren wir als nächstes Saries kaufen. Wir haben unsere Sandalen vor dem Laden ausgezogen und uns auf einen gepolsterten Boden gesetzt. Der kleine Laden (ca. 4 x4 Meter groß) war bis unter die Decke mit Saries bestückt, die sie in maßgebauten Rgaen verwarten. Aus den Regalen wurde uns dann Sarie für Sarie auf den Boden geworfen, bis wir vor einem ganzen Berg wunderschöner Stoffbahnen saßen. Glücklicherwiese fing es dann auch an zu regnen, wodurch wir einen guten Grund hatten länger zu bleiben. Nach dem jeder von uns sich einen Sari aussgesucht hatte, handelte Amu den Preis etwas nach unten und wir haben den Laden wieder verlassen, um in einen anderen zu gehen der "Thrudidas" verkauft. "Thrudidas" sind Hosen mit langen Oterteilen und passendem Schal. Dieses Kleidungstück wird aus einem Stoff geschneidert. Auch hier hatten wir eine große Auswahl, doch zum Schluss konnten wir uns auch hier entscheiden. Der Schneider hatte, nachdem wir uns für einen der bunten und reich verzierten Stoffe entschieden hatten, unsere "Measurements" genommen, damit die "Thrudidas" gut passen. Nach wir auch dies geschafft haben, war die arme Amu sehr erschöpft. Doch wir waren richtig glücklich endlich typisch indische Kleidung zu haben.
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